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COV-ICD

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Motivation

Seit Beginn der SARS-CoV-2 Pandemie 2020 sind mehr als 5500 Patienten in der Charité stationär versorgt worden, mehr als 2500 mussten intensivmedizinisch behandelt werden. Auf Grund der vielfach schweren Verläufe, der unklaren und sich im Rahmen der Pandemie verändernden Evidenzlage und der Anzahl der im Rahmen der Betreuung involvierten Intensivstationen sind heterogene Therapieregimes zum Einsatz gekommen.

Auf Grund der Fallzahl, der standardisierten Erfassung der Daten und der hohen Granularität der Daten sowie der Heterogenität von Patientencharakteristika und Behandlung besteht ein hohes Potenzial, Zusammenhänge zwischen diesen Charakteristika und dem Outcome der Patienten zu ermitteln.

Ziel

Entsprechende Analysen haben das Potenzial, wichtige Erkenntnisse zur Behandlung von COVID-19 und anderen kritischen Erkrankungen zu liefern. Gleichzeitig können Sie den Beitrag der Intensivversorgung in der Charité zur Pandemiebewältigung dokumentieren.

Innovation

Vor diesem Hintergrund haben sich die an der Intensivversorgung von COVID-19 Patienten beteiligten Kliniken zur gemeinsamen Erstellung und Auswertung eines COVID Intensive Care Data Hub mit den Daten aller an der Charité intensivmedizinisch behandelter COVID-19 Patienten. Ziel ist, in möglichst kurzer Zeit, eine Vielzahl von sinnvollen Auswertungen vorzunehmen um die Daten in hohem Maße wissenschaftlich zu nutzen.  

Projektlaufzeit

01/2020 - 12/2025

Ansprechpartner