Teilnahme des Instituts für Medizinische Informatik und der Core Unit eHealth and Interoperability
Am 22. April 2021 fand der jährliche Girls' Day statt, ein Aktionstag, der Mädchen und junge Frauen dazu ermutigen soll, technische und naturwissenschaftliche Berufe kennenzulernen und später zu ergreifen. Auch die Charité und das BIH nahmen an der Aktion mit verschiedenen - pandemiebedingt virtuellen - Angeboten teil, u.a. auch das Institut für Medizinische Informatik und die Core Unit eHealth and Interoperability.
Noch immer werden bestimmte Berufe als "Männerberufe" angesehen. Das gilt auch in der Wissenschaft, wie beispielsweise der "Draw-A-Scientist Test" bei Kindern zeigt: Das Malen einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers hat oft das Bild eines männlichen Wissenschaftlers als Ergebnis.
Sophie Klopfenstein und Dr. med. Carina-Nina Vorisek, beide Ärztinnen und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, sprachen mit zehn Mädchen zwischen 13 und 17 Jahre über die Digitalisierung im Gesundheitswesen und ihre Herausforderungen, die Notwendigkeit von interoperablen, teilbaren Daten, aber auch über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin oder konkrete Anwendungsfälle wie das eRezept und Digitale Gesundheitsanwendungen (DIGAs).
Sie stellten ihren Berufsalltag, ihre Projekte und Tätigkeiten (NFDI4Health sowie das BMBF-geförderte Projekt "Intelligente Alarmoptimierung für die Intensivstation" INALO) aber auch ihren respektiven Werdegang in anschaulicher Weise vor.
Kontakt
Ärztin in Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung Medizinische Informatik (IMI)Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Links:
ORCID: 0000-0002-8470-2258
Postadresse:Charitéplatz 110117 Berlin
Zurück zur Übersicht