Für die medizinische Forschung und Entwicklung ergibt sich ein enormes Potential aus der Nutzung sekundärer Gesundheitsdaten. Wir definieren sekundäre Daten als Informationen, die für andere Zwecke als die bei ihrer Erhebung beabsichtigten verwendet werden. Sekundäre Gesundheitsdaten lassen sich unter anderem aus Quellen wie dem Internet, Wearables, Mobiltelefon-Apps, elektronischen Gesundheitsakten oder der Genomsequenzierung gewinnen. Um sekundäre Gesundheitsdaten optimal nutzen zu können, bietet unser Artikel einen Überblick über verfügbare Quellen und Ansätze für die Datenverarbeitung sowie Indikatoren für die rechtliche und ethische Bewertung von Strategien für die Nutzung sekundärer Gesundheitsdaten. Unsere Arbeit trägt damit dazu bei, Gesundheitsbedrohungen früher erkennen und vorbeugen zu können.
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Publikation im Lancet Digital Health
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Arzt, Data Scientist (IMI)Charité - Universitätsmedizin Berlin
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Postadresse:Charitéplatz 110117 Berlin
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